Am Samstag, 24. Mai fand das zweite Stadtteilfest in Unterrombach und Hofherrnweiler statt. Ein fröhliches und buntes Ereignis, das die Gemeinschaft des Stadtteils zum Ausdruck brachte. Bei strahlendem Wetter konnten die Gäste von 11 bis 22 Uhr ein vielfältiges Programm genießen und gemeinsam einen unvergesslichen Tag erleben.
Der Festtag begann mit einem ökumenischen Impuls von Pastoralreferent Wolfgang Fimpel und dem evangelischen Pfarrer Kevin Stier-Simon. Musikalisch begleitet wurde der offizielle Start vom Posaunenchor Unterrombach unter der Leitung von Heidrun Meiswinkel. Im Anschluss begrüßten Bürgermeister Bernd Schwarzendorfer und Ortsvorsteher Hartmut Schlipf die Gäste.
In seinem Grußwort erwähnte Ortsvorsteher Schlipf, dass die Ortschaft nun über einen eigenen WhatsApp-Kanal verfügt, über den regelmäßig aktuelle Informationen zum Stadtteil bereitgestellt werden. Das erleichtere den Bürgerinnen und Bürgern den Austausch und halte alle auf dem Laufenden, so Schlipf.
Ein besonderer Dank galt den Organisatoren, allen voran Christina Franzmann, Geschäftsstellenleitung für Unterrombach-Hofherrnweiler, sowie den Sponsoren, darunter die Aalener Löwenbräu und die Stadtwerke Aalen, die das Fest möglich machten.
Um 13 Uhr begann das abwechslungsreiche Kinder- und Jugendprogramm. Besonders beliebt war die Spielestraße mit Inklusionsrunde, bei der Kinder die Möglichkeit hatten, Selbsterfahrungen im Rollstuhl zu sammeln. Ergänzt wurde das Programm durch Kinderschminken, das Kennenlernen der Firma Geiger als Ausbildungsbetrieb, einer Quizstation und Glitzertattoos. Für den guten Zweck wurden Kindersonnenmützen sowie Kaffee und Kuchen verkauft. Der Erlös wird an das Hospiz und die Lebenshilfe Aalen gespendet.
Neben den Aktivitäten sorgten der Verkauf von alevitischen Spezialitäten, Hamburgern, Flammkuchen und Grillgut für das leibliche Wohl der Besucherinnen und Besucher. Das Programm wurde durch die Chöre des Stadtteils und die Rombachschule bereichert, moderiert von Mike Gschwinder. Ein besonderer Dank ging an die ehrenamtlichen Helfer, allen voran Dennis Wittmers, die zum Gelingen des Festes beitrugen. Außerdem wurde der Verein Queere Ostalb e. V. vorgestellt, der sich für Vielfalt und Akzeptanz einsetzt. Der Abend stand ganz im Zeichen der Musik: die Deep-Rock-Coverband sorgte für eine tolle Stimmung, bevor das Fest gegen 22 Uhr endete.
Das Stadtteilfest 2025 war erneut ein Beweis für den starken Zusammenhalt und die lebendige Gemeinschaft in Unterrombach und Hofherrnweiler.
PNr. 316/2025
